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Homberg – Uerdingen
Kellerduell ohne Sieger, Trainer unzufrieden

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VfB Homberg, KFC Uerdingen, VfB Homberg, KFC Uerdingen
VfB Homberg, KFC Uerdingen, VfB Homberg, KFC Uerdingen Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Im Kellerduell zwischen dem VfB Homberg und dem KFC Uerdingen (1:1) gab es am Ende keinen Sieger. Für beide Trainer war die Punkteteilung deutlich zu wenig.

Von Anfang an brodelte es im wahrsten Sinne des Wortes im PCC-Stadion bei der Begegnung zwischen dem Vorletzten VfB Homberg und dem Tabellenschlusslicht KFC Uerdingen. Anhänger des KFC brannten kurz vor Spielbeginn Pyrotechnik ab, was zu einer Verzögerung des Anpfiffs führte.

Als dann der Fokus wieder auf dem Sportlichen lag, dauerte es aber nicht lange bis zum nächsten Aufreger. Nach gut einer Viertelstunde zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Grund hierfür: Handspiel. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Marco Cirillo lässig. VfB-Trainer Sunay Acar stieß diese Schiedsrichterentscheidung übel auf: „Ich muss mich wirklich im Zaum halten. Wenn ich diese Entscheidung als Schiedsrichter treffe, dann ist es sehr schwer ein Spiel zu gewinnen. Der Schiri gibt einen Elfmeter, wo die Hände vor der Brust sind. Die kann sich unser Spieler nicht abhacken.“

VfB Homberg: Gutkowski – Wellers (27. Walker), Marcinek, Koenders, Wendel – Jafari, Talarski (65. Nowitzski), Twumasi, Pfalz (79. Gurk), Arcones (86. Adamski), Twumasi

KFC Uerdingen: Jovic – Kadiata, Prodanovic, Schlösser, Sierck – Baba, Cirillo (58. Klossek), Jensen (88. Mallek), Kretschmer (46. Augusto), Neiß (58. Fladung) - Terada

Schiedsrichter: Alexander Schuh

Tore: 0:1 Cirillo (17. Elfm.), 1:1 Marcinek (86.)

Rote Karten: Wendel - Sierck

Zuschauer: 700

Acar war auch mit einer zweiten Entscheidung des Schiedsrichtergespanns unzufrieden, die nach einem Zusammenstoß mit einem seiner Spieler erfolgte: „Jan Wellers bricht uns weg mit acht Stichen am Schienbein. Er muss genäht werden. Trotzdem gab es Einwurf für den Gegner. Das waren Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte.“ Schlussendlich haderte Acar trotz des Punktgewinns mit dem Spiel: „Selten fühlte sich ein Unentschieden so sehr wie eine Niederlage an.“

Unzufriedenheit auch beim KFC Uerdingen

Auch Neu-Trainer Alexander Voigt war mit seinem Debüt als Cheftrainer beim KFC Uerdingen unzufrieden. Er hatte sich wesentlich mehr erhofft: „Wir sind sehr enttäuscht, da wir drei Punkte holen wollten. Ein Zähler nutzt uns nichts mehr im Verlauf dieser Saison. Ob wir einen Punkt oder keinen holen ist bei unserem Tabellenstand unerheblich.“

Der Spielverlauf gegen Homberg ähnelte vorherigen Auftritten, insbesondere dem vergangenen Spiel gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf. Beide Male konnte der KFC eine relativ frühe Führung nicht über die Zeit bringen. „Ich habe mir sagen lassen, dass das Spiel eine Blaupause der bisherigen Partien war. Mit vernünftigen Passagen und Phasen, in der die Mannschaft gut mitspielt sowie überlegen ist. Aber auch mit Phasen, in denen die Mannschaft unterlegen ist“, erklärte Voigt.

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